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Fallbeispiel

Die Trainingsphase ist gekennzeichnet durch zunehmende Besuchskontakte der Kinder im häuslichen Umfeld beim Vater und dies bewusst an Wochentagen, um den Alltag miteinander einzuüben und ein passendes Regelwerk und Tagesstruktur zu erarbeiten. Erste auftretende Konflikte und Probleme können aktiv in der Arbeit mit der Fachkraft angesprochen und bearbeitet werden.

Ein enger Austausch der Fachkraft mit der stationären Jugendhilfeeinrichtung, um die Besuchskontakte zu reflektieren und gegebenenfalls zu modifizieren, ist  von zentraler Bedeutung.

Neben der Herausforderung an den Vater, weiter an der Umsetzung der Rahmenbedingungen (Umzug, Klären Finanzen) zu arbeiten, wird er inhaltlich mehr und mehr in seiner Aufgabe als aktiv erziehender Vater geschult und in seiner elterlichen Präsenz gefördert und gefordert. So nimmt er mit Hilfestellung Termine in Schulen und bei Ärzten der Kinder wahr und lernt so mehr und mehr seine künftigen Verantwortungsbereiche kennen. Ebenso wird mit allen Beteiligten eine frühzeitige Anbindung an den neuen Sozialraum (z.B. Sportverein/Jugendfreizeitangebote) angestrebt.

Die Vorbereitung auf die Rückführung und den damit verbundenen Abschied aus der stationären Einrichtung wird thematisch intensiv mit allen bearbeitet und eng begleitet.

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